feierliche Eröffnung Wanderwege Westlausitz am 02.07.2022

Mit vier verschieden langen geführten Wanderungen und einer kleinen Feier an der Heimatscheune in Rammenau wurde am 02.07.2022 das neu ausgeschilderte Wanderwegenetz der Westlausitz feierlich eröffnet.

Ab 09:30 Uhr starteten die Wanderungen. Für jeden Wandergeschmack war etwas dabei – eine längere anspruchsvolle Wanderung zum Hochstein in der Luchsenburg, eine Streckenwanderung von Bischofswerda aus nach Rammenau, eine mittlere Strecke zur Röderquelle und eine kürzere Rundwanderung durchs schöne Rammenau. Nach Ankunft der Wanderer zurück an der Heimatscheune begrüßte der Bürgermeister von Rammenau, Andreas Langhammer, gegen 14:00 Uhr alle Anwesenden in seiner Gemeinde. Prof. Holm Große, Oberbürgermeister von Bischofswerda und Vorstandsmitglied des Westlausitz e.V., gab einen kurzen Abriss zum Wanderwegeprojekt. Das 360 km umfassende Wanderwegenetz mit durchgängig ausgeschilderten Wegen, die unterschiedlich lang und schwierig sind und durch die gesamte Westlausitz führen, findet auch die Anerkennung des Landestourismusverbandes Sachsen e.V., wie Andrea Kis, stellvertretende Direktorin des Verbandes, ausführte.

Gemeinsam mit den anwesenden Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen, einem Vertreter des Sachsenforsts sowie der Wanderwegewarte der Region erfolgte anschließend das Durchschneiden des Bandes, mit welchem das Wanderwegenetz symbolisch eröffnet wurde.

Insgesamt ca. 200 Gäste hatten sich gegen Nachmittag zur Eröffnungsfeierlichkeit eingefunden. Durch den Heimatverein, die Kräuterfrauen und die Feuerwehr Rammenau wurden Kuchen, Getränke und Gegrilltes angeboten. Der Aktiv für Kids e.V. hatte für viele verschiedene Spiel- und Beschäftigungsangebote für Kinder gesorgt. Und kreativ werden konnten die Gäste am Stand des Pfefferkuchenmuseums Pulsnitz werden, indem sie Pfefferkuchen selbst verzierten. Viele Gewinner gab es am Glücksrad, wo Gutscheine von Einrichtungen aus der Region und verschiedene Werbeartikel der Westlausitz erspielt werden konnten. „Schön war’s“, waren sich am frühen Abend alle Beteiligten einig.

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